BDHN-Nachrichten Mai 2015

 

 

Termin-Änderungen:

Fachfortbildungsveranstaltungen im Eden-Hotel-Wolff
20.06.2015: Unser Referent, Herr Albert Tremmel muss den Termin seines Vortrags „Energieheilung in der Praxis“ aus gesundheitlichen Gründen auf Freitag, den 23.09.2016 verschieben. Diese Veranstaltung wird im kommenden Jahr im OSZ, Weiglstr. 9 in München stattfinden. Sie wird im neuen Seminarheft ausgeschrieben.
18.07.2015: Die Veranstaltung „Stress, Burnout und die Möglichkeiten der chinesischen Medizin“ mit unserem Referenten, Herrn Andreas Noll, muss aus organisatorischen Gründen aus dem Programm genommen werden. Sie haben die Gelegenheit, Herrn Noll auf unserem Kongress am 04. Juli 2015 im MOC zu erleben.
05.12.2015: Unsere Referentin, Frau Christine Bergmeier wird ihren Vortrag  „Alarm im Oberbauch – Notruf aus dem Zentrallabor“ aus organisatorischen Gründen im kommenden Jahr am 16. April 2016 im EHW halten.

 

Termin-Änderung:
Fachfortbildungsveranstaltung in Nürnberg, Meistersingerhalle
25.07.2015: Der vorgesehene Termin für das Thema „Pflanzensystematik nach Jan Scholten – Familien und Gruppen im Pflanzenreich“, vorgetragen von unserem Referenten, Herrn Axel Bumb, wird auf das kommende Jahr verschoben. Der Termin wird Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.

 

 

Nachtrag zu Krisenintervention

Erste Hilfe für die Seele

Ein Mitglied hat sich auf diesen Artikel bei uns als frühere Bezirksfachdienstführerin „Psychosoziale Notfallversorgung“ in Oberbayern gemeldet. Dem Inhalt wird voll zugestimmt, mit dem Hinweis, dass es in Bayern viele dieser Teams gibt, in Oberbayern in fast jedem Landkreis, meist beim BRK, z.B. Weilheim:

http://www.kvweilheim-schongau.brk.de/ehrenamt/fachbereiche/krisenintervention/wir-ueber-uns

Was ist, wenn Patienten versuchen, einen Schicksalsschlag zu bewältigen. Sie haben z.B. einen Unfall unverletzt überlebt oder sind Angehörige nach Todesfällen in der Familie oder geraten in andere Katastrophensituationen. Wenn Sie als HeilpraktikerIn selbst keine persönliche Stabilität vermitteln können und sich überfordert fühlen, sollten Sie Ihre Patienten unbedingt an kompetente Personen überweisen. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. bietet z.B. ein Kriseninterventionsteam in Stuttgart (KIT) an: www.kit-stuttgart.de

 

BDHN-Stammtisch 22. Mai’15

Am Freitag, den 22. Mai 2015 findet wieder unser BDHN-Stammtisch statt. Wir treffen uns um 17.30 Uhr im Restaurant des Eden-Hotel-Wolff, direkt am Hbf in München. Für diesen Termin konnten wir wieder für uns das Rembrandtzimmer reservieren.

Zur besseren Planung bitten wir Sie möglichst zeitnah um Ihre formlose Anmeldung:

E-Mail: sekretariat@bdhn.de,

per Fax: 089/601 7913 oder per Telefon: 089/601 84 29

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung unter Kolleginnen und Kollegen.

 

Sinn medizinischer Leistungen

Prof. Michael Hallak, Direktor der Klinik I für Innere Medizin an der Universität Köln und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, ist der Meinung: „Man muss als Arzt nicht immer alles tun, was möglich ist.“
Wie oft konsultieren Patienten eine/n HeilpraktikerIn, bei denen schon in der Anamnese klar wird, dass sie medizinisch „überversorgt“ worden sind. Umgekehrt ist aber auch eine „Unterversorgung“ möglich, die nach Prof. Hallak eher in einem Informationsproblem besteht. Ältere Menschen und  insbesondere solche aus bildungsfernen Schichten, haben schwerer Zugang zu Informationen, weil sie eine andere Sprache sprechen oder weil sie am Computer nicht so fit sind. „Gerade bei chronischen und komplexen Erkrankungen kommt es oft auf Informiert-Sein an, z.B.: Wo finde ich welchen Spezialisten?“
Hier ist es die Aufgabe des Heilpraktikers, seinem Patienten einen Weg aufzuzeigen, damit er einen medizinisch verständlichen Überblick über seine Erkrankung/en erhält und nicht von einem Test zum anderen Test geschickt wird. In einem ausführlichen Gespräch fühlt sich der Patient ernst genommen und kann bewusst eine Entscheidung treffen. Manchmal ist es auch ratsam, sich eine zweite Meinung einzuholen, ehe gleich „zum Messer oder nebenwirkungsstarken Medikamenten gegriffen“ wird. „Man sollte darüber informiert sein, dass eine Früherkennungsuntersuchung auch Fehldiagnosen nach sich ziehen kann“, regt Prof. Hallak an. Laut Schätzung der kanadischen Fachgesellschaft für Radiologie sind 30 Prozent der bildgebenden Verfahren, wie Computertomografie, Röntgenaufnahmen, Kernspintomografie, überflüssig. Ob diese Zahl auf Deutschland übertragbar ist, muss angezweifelt werden.
Ohne klinische Diagnose sollte nicht per Tumormarkerbestimmungen nach einem Tumor gesucht werden, den es gar nicht gibt, mahnt Prof. Hallak. Zu leicht werden Patienten verunsichert und bauen unnötig Ängste auf. Selbst das routinemäßige Sreening für PSA oder die Mammografie werden heute immer häufiger kritisch gesehen. Die Tendenz geht dahin, solche Routine-Untersuchungen eher bei Risikopatienten einzusetzen.

Frühjahrsmüdigkeit

Alle Jahre wieder leiden viele Menschen im Frühling an der sog. Frühjahrsmüdigkeit. Trotz ausreichenden Schlafs fühlen sie sich antriebslos und müde. Oft kommen auch noch Wetterfühligkeit, Kreislaufschwäche, Kopf- und/oder Gliederschmerzen hinzu. Vor einer Behandlung in der Naturheilpraxis brauchen einige Patienten Kreislauftropfen, um nicht zu kollabieren.
Abwechslungs- und vitaminreiche sowie leichte Kost, wie z.B. viel verschiedenes Obst und Gemüse, beugt der Frühjahrsmüdigkeit in gewissem Maße vor, weil die Verdauung nicht vom schweren, fettigen Essen belastet wird. Hülsenfrüchte und Vollkornbrot versorgen den Körper mit wertvollen Ballaststoffen. Joghurt zählt zu den leicht verdaulichen Proteinen.
Auch sollten Sie Ihre Patienten informieren, dass sie ihren Tagesrhythmus an den Lauf der Sonne anpassen sollten. Das Sonnenlicht hebt die Laune und hilft dem Körper das Schlafhormon Melatonin abzubauen. Viel Bewegung unter freiem Himmel sowie morgendliche Wechselduschen sind das A und O gegen die Frühjahrsmüdigkeit anzukämpfen. Seien Sie Ihren Patienten gegenüber ein Vorbild!

Fachfortbildung in München

Sehr geehrtes Mitglied,

wir laden Sie zur nächsten monatlichen Fachfortbildungsveranstaltung ein

Thema:   

Gemmotherapie: Die Kraft der Knospen - eine Einführung
Referentin:

HP Stephanie Meurer
Termin:

9. Mai 2015
Zeit:

9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 -16.00 Uhr
Tagungsort:

Eden-Hotel Wolff, Arnulfstr. 4-8,
80335 München, direkt am Hauptbahnhof
Teilnahmegebühr:

Die Teilnahme ist für Mitglieder des BDHN e.V. kostenfrei!
Nichtmitglieder: € 50,-

 

Anspruch auf Einlass besteht für Nichtmitglieder nur, wenn noch Plätze frei sind!

 

Genauere Informationen zum Thema erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: http://www.bdhn.de/ffbmai15m.html


Bitte bringen Sie unbedingt Ihren Fachfortbildungsnachweis mit und kommen Sie rechtzeitig bis 8.45 Uhr.

Bis Samstag, 9.Mai 2015 grüßt Sie freundlich und kollegial

           Ihr BDHN  -  Vorstand

Fachfortbildung in Nürnberg

Sehr geehrtes Mitglied,

wir laden Sie zur nächsten monatlichen Fachfortbildungsveranstaltung ein.

Thema:   

Die Kunst zu altern
Referent:

HP Manfred Borchert
Termin:

23.05.2015
Zeit:

09.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr
Tagungsort:

Meistersingerhalle, Münchener Straße 21,
90478 Nürnberg, Konferenzraum.
Teilnahmegebühr:

Die Teilnahme ist für Mitglieder des BDHN e.V. kostenfrei!
Nichtmitglieder: € 50,--

 

Anspruch auf Einlass besteht für Nichtmitglieder nur, wenn noch Plätze frei sind!

 

Genauere Informationen zum Thema erhalten Sie auf unserer Internetseite unter:
http://www.bdhn.de/ffbmai15n.html oder bei Herrn Kolder Tel. 0911/5067928.

 

Bitte bringen Sie unbedingt Ihren Fachfortbildungsnachweis mit und kommen Sie rechtzeitig bis 8.45 Uhr.

Bis Samstag, 23. Mai 2015 grüßt Sie freundlich und kollegial

           Ihr BDHN  -  Vorstand